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13. April 2022
Published by soltanytc at 13. April 2022
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    Ergonomische Arbeitsplätze sind ein Kern des Lean Prinzips

     
    5S Shadowboard

    Im Lean Management steht immer der Mensch im Vordergrund. Denn trotz aller moderner Technik, Maschinen und Methoden, funktioniert keine Verbesserung, keine Produktion, kein Erfolg ohne das Wirken der Mitarbeiter. Darum ist es umso wichtiger die Menschen, die im Unternehmen tätig sind, so zu fördern, dass diese Ihr Leistungsvermögen auch optimal abrufen können, zu beiderseitigem Vorteil.

    Ein Mitarbeiter, der übermüdet oder überlastet ist, macht mehr Fehler.
    Ein Mitarbeiter, der krank ist, fällt sogar komplett aus.
    Die Folge sind sinkende Ausbringung und mehr Nacharbeiten.
    Wohingegen ein Mitarbeiter der gesund, fit und ausgeglichen ist, weniger Fehleranfällig, seltener krank und länger Leistungsfähig sein wird. Wer also Lean produzieren will, muss den Menschen im Blick behalten.

    Das Ziel sollte also sein:

    Arbeitsplätze individuell an die Mitarbeiter anzupassen und dadurch physische wie psychische Belastungen zu minimieren, sogenannte "ergonomische Arbeitsplätze". Auf diese Weise können negative Folgen wie:

    • Konzentrationsmangel
    • Übermüdung
    • Stress
    • Körperliche Beschwerden
    • Krankheiten minimiert werden.

    Kosten-Nutzen Analyse:

    Ein Unternehmer bewertet Aktivitäten und Investitionen natürlich gerne nach Wirtschaftlichkeitskriterien. Wie lohnenswert eine bestimmte Investition sein kann, bedarf einer individuellen Analyse im Unternehmen und ist abhängig von der Art der Tätigkeiten von den Notwendigen Maßnahmen zur Erstellung eines Ergonomischen Arbeitsplatzes (also wie groß der Investitionsbetrag in Geld, Ressourcen, Zeit ist) und der erwarteten Verbesserung

    Das Fraunhofer Institut hat eine Übersicht erstellt über den Nutzen von Investitionen in ergonomische Maßnahmen, basierend auf einer Untersuchung von Fallstudien aus den USA. Die Ergebnisse sind nicht 1 zu 1 auf den europäischen Markt übertragbar, geben allerdings einen Überblick über die Wirkungstendenzen. So wurde in den betrachteten Studien festgestellt, dass nach Durchführung der Maßnahmen

    • Die Produktivität im Schnitt um 25% steigt
    • Die Personalkosten aufgrund geringerer Krankheitsquoten im Schnitt um 43% sanken
    • Die Fehlerquote um durchschnittlich 67% geringer war
    • Die Investitionen sich in unter einem Jahr amortisieren

    (Quelle: https://www.ipa.fraunhofer.de/content/dam/ipa/de/documents/Kompetenzen/Biomechatronische-Systeme/Ergonomie-Benefits_IPA_2019.pdf)

    Weitere nicht monetäre Vorteile:

    Abgesehen von den tendenziell positiven Effekten von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsplätze nach ergonomischen Aspekten, und den damit verbundenen Kostenoptimierungspotenzialen, ist auch die Mitarbeiter Motivation ausschlaggebend.
    Denn ein Mitarbeiter, der sich bei der Arbeit wohl fühlen kann aufgrund komfortabler Arbeitsbedingungen, wird zufriedener sein und eher im Unternehmen bleiben. So kann man als Unternehmen wichtige Fachkräfte stärker an sich binden.
    Und ebenfalls können zufriedene Mitarbeiter zwischenmenschlich besser auf Kunden eingehen und werden auch in Ihrem Kundenstamm für bessere Stimmung und damit für ein besseres Image sorgen.
    Zusammenfassend kann man sagen: Die Investition in ergonomische Arbeitsplätze ist in der Regel sinnvoll, sollte allerdings individuell bewertet werden, vor allem auf die Durchführung der spezifischen Maßnahmen. So kann man sicherstellen, dass im gesamten Spektrum:

    • Mitarbeiter
    • Unternehmen
    • Prozesse

    das maximale Potenzial ausgeschöpft wird.
    Es gibt verschiedene Ansätze mit denen man herausfinden kann, wo man Bedarf an Ergonomie steigernden Maßnahmen hat und in welchem Umfang.

    Wie man Belastungsspitzen für die MA entlang des Wertstroms identifiziert?

    Ein Ansatz ist die sogenannten Wertstromanalyse, mit der man die Optimierungspotenziale entlang des Wertstroms analysiert:
    Hier werden alle Prozesse entlang des gesamten Wertstroms in Ihrem Unternehmen erfasst und dargestellt.
    In den dazugehörigen Prozesskästen werden dann Informationen zum jeweiligen Prozess festgehalten.

    So kann man zum Beispiel aus der Anzahl der Handling Schritte (also einzelne Bewegungen innerhalb des Prozessschrittes) in einem Prozesskasten dann Belastungen ableiten.
    Je nach Branche und Tätigkeit können in einem Prozessschritt bspw. 4-6 Handling-Schritte normal sein. Haben Sie in einem Prozessschritt dann 10 – 12 Handling-Schritte, kann dies ein Indiz sein, dass man näher untersuchen sollte. Ebenso können ungewöhnlich viele Nacharbeiten / Qualitätsfehler ein Indiz sein für eine erhöhte Belastung der zuständigen Mitarbeiter sein, da diese evtl. wegen Überlastung/Übermüdung eine höhere Fehleranfälligkeit haben.

    Mit dem Einsatz verschiedener Methoden kann man so Handlungsfelder identifizieren und Maßnahmen planen, um die Arbeitsplätze ergonomischer zu gestalten und physische wie psychische Belastungen effektiv zu reduzieren.

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